In Bonn & Region ist gut Kirschen essen…
Eine leichte Brise weht an diesem warmen Sommertag. Wir liegen in der Hängematte und gönnen uns eine Auszeit. Kirschen dürfen da nicht fehlen, denn sie schmecken einfach fantastisch und versüßen uns den Sommer. Mit dem Biss in eine saftig süße Kirsche, sprudeln doch gleich all die schönen Kindheitserinnerungen hoch. Wir haben die Kirschen als hübsche Ohrringe getragen oder so viele von den roten Früchten gegessen, bis wir schon fast Bauchweh hatten. Und am Ende des Tages waren wir ganz schön ehrgeizig, wenn es um’s Kirschkernweitspucken ging, oder?
Bis Ende Juli habt ihr noch die Gelegenheit unglaublich leckere Süßkirschen auf einem der ältesten deutschen Obstbaubetrieben mit Plantagenanbau Otto Schmitz-Hübsch zu erwerben. Schaut doch gerne mal auf der Homepage vorbei – hier gibt es spannende Informationen zur nachhaltigen Produktion, Obstbaumuseum, Hofläden und zum Apfelbäcker – tolle Bilder und Videos findet ihr selbstverständlich auch!
Aber lest selbst – Roland Schmitz-Hübsch hat Einiges über seinen Hof und die unwiderstehlichen Süßkirschen zu berichten.
Was machen Eure Kirschen so besonders?
“Geschmack ist uns besonders wichtig, denn wir lieben große, dunkle und süße Süßkirschen! Täglich frisch gepflückt sorgen verschiedene Sorten mit unterschiedlicher Reifezeit für langen Kirschengenuss von Juni bis Ende Juli. Durch den besonderen Schutz aus Foliendächern und seitlicher Einnetzung können wir die Kirschen bis zur Genussreife am Baum hängen lassen.”
Was liegt Dir eigentlich so sehr an Kirschen?
“Süßkirschen haben Suchtpotential! Wenn ich durch die Plantage gehe, vernasche ich die ganze Zeit die Süßkirschen – ich nenne es Qualitätskontrolle! Wer einmal unsere frisch gepflückten Süßkirschen gegessen hat, weiß, wovon ich spreche!”
Was verkauft ihr alles in Eurem Hofladen?
“Wir verkaufen unsere eigenen produzierten Äpfel (über 20 Sorten), Birnen und Süßkirschen, sowie alle selbst verarbeiteten Produkte daraus: Apfelmus, Smoothies, Apfelsaft, Apfelessig und vieles mehr direkt an den Endverbraucher. Zusätzlich bieten wir regionales Obst und Gemüse an und in unserem Apfelbäckercafe genießt man seine Tasse Cafe und Apfelkuchen inmitten unserer Apfelplantagen.”
Euer Betrieb wird in Zukunft mit „Fair’n Green“ zertifiziert sein, richtig? Was unterscheidet einen zertifizierten Obstbaubetrieb von einem nicht-zertifizierten?
“Erst durch die Zertifizierung können wir belegen, dass wir in allen Bereichen unseres Betriebes besonders nachhaltig arbeiten. Das beinhaltet die Produktion, Lagerung, Verkauf, unsere Mitarbeiter und vieles mehr. Jährlich setzen wir uns neue Ziele, damit wir uns ständig weiterentwickeln.”
Herzlichen Dank für die tollen Einblicke!
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