Die Pflanzenpracht am Poppelsdorfer Schloss?

Der Morgentau glitzert auf der Wiese, die herrliche Blütenpracht verwöhnt die Augen und bis auf das Zwitschern der Vögel ist es nahezu still – der Botanische Garten am Poppelsdorfer Schloss ist eine idyllische Oase mitten in der Stadt. Sobald man ihn betritt, wähnt man sich in einer anderen Welt.

Die Vielfalt an (exotischen) Pflanzen ist riesig, tausende Arten warten darauf, entdeckt zu werden. Und so geht es vorbei an rosa-weißen Lotusblumen, die einen lieblichen Duft verströmen, vorbei an saftig grünen Farngewächsen, die schon zur Zeit der Dinosaurier exisistiert haben und vorbei an 100 unterschiedlichen Bäumen und Sträuchern, die gemeinsam das Arboretum bilden.

Immer wieder laden Bänke zum Verweilen ein – ideal, um die üppige Pflanzenpracht in Ruhe zu betrachten und den Gärtnern bei ihrer Arbeit zuzuschauen.

Besonders beeindruckend sind die Gewächshäuser, aufgeteilt in verschiedene Klimazonen. Im “Victoriahaus” ist alles ein bisschen größer: In einem Teich schwimmen Riesenseerosen, die einen Durchmesser von bis zu drei Meter erreichen und rund 80 Kilogramm tragen können. Direkt daneben wachsen die Blätter der Titanwurz, die größte Blume der Welt.

Ein Besuch im Botanischen Garten lohnt sich immer – nicht nur für Pflanzenfreunde.

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